Ein gefeierter Cellist spielt am 7. März in Grafenegg das taufrische Konzert eines der wesentlichen Komponisten der jüngeren Generation: Johannes Moser trifft auf Bernd Richard Deutsch. Tags zuvor im Wiener Musikverein mit dem Tonkünstler-Orchester unter Yutaka Sado uraufgeführt, steht das mit Spannung erwartete Stück bereits im April auf dem Programm des hr-Sinfonieorchesters (beide Orchester sind gemeinsame Auftraggeber). Solist ist wieder Johannes Moser, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Werke, deren Geburtshelfer er war, auch bei ihrem Fortkommen zu unterstützen. Ähnlich wie Mstislaw Rostropowitsch – wie er im Interview für den Grafenegg Blog sagt.
Das Gespräch spiegelt die Vielseitigkeit des Musikers wider: Er erzählt von Glücksmomenten beim Tauchen genauso wie beim Konzertieren mit den Berliner Philharmonikern unter Zubin Mehta und erklärt, wie man es schafft, innerhalb eines Monats elf verschiedene große Solostücke im kleinen Finger zu haben.
SA 7. MÄRZ 2020 | 18.30 UHR | AUDITORIUM
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
JOHANNES MOSER, VIOLONCELLO
YUTAKA SADO, DIRIGENT
Programm:
LUDWIG VAN BEETHOVEN:
Ouvertüre zum Trauerspiel «Coriolan» op. 62
BERND RICHARD DEUTSCH
Konzert für Violoncello und Orchester
CÉSAR FRANCK
Symphonie in d-Moll